Liam Lawson

Voller Name: Liam Jared Lawson
Spitznamen: (Kein allgemein etablierter Spitzname, oft einfach „Liam“)
Geburtsdatum: 11. Februar 2002
Geburtsort: Hastings, Neuseeland
Nationalität: Neuseeländisch
Größe: ca. 1,74 m
Startnummer (F1): 30
Aktuelles Team: Visa Cash App RB (Racing Bulls)
Vertrag: Vertrag verlängert für 2026 (an der Seite von Rookie Arvid Lindblad Arvid Lindblad Voller Name: Arvid Anand Olof Lindblad Spitznamen: Arvid (in den Medien oft als „Red Bull Red Bull Debüt: 2005 Teamchef: Laurent Mekies Highlight: Vettel Ära 2010 - 2013 und Verstappen Ära 2021 - 2024 (2025) Statistik: 130 Grand-Prix-Siege und 297 Podiumsplätze WM-Titel Fahrer / Team: 8/6 ’s Next Max“ gehandelt) Geburtsdatum: 8. August 2007 Geburtsort: London, Großbritannien (aufgewachsen in Virginia Water, Surrey)... )

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Formel-1-Statistik (Stand Ende Saison 2025)

• Weltmeistertitel: 0
• GP-Starts: 35
  • Aufschlüsselung: 5 (2023), 6 (2024), 24 (2025)
• WM-Punkte (Gesamt): 44
  • Saison 2025: 38 Punkte (Platz 14 in der Fahrerwertung)
• Siege: 0
• Podiumsplätze: 0
• Beste Platzierung: 5. Platz (einmalig in der Saison 2025)
• Pole Positions: 0
• Erstes Rennen: Großer Preis der Niederlande 2023 (Zandvoort)

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Karriere-Stationen (Formel 1)

• 2023:Scuderia AlphaTauri
  • Einsatz als Ersatzfahrer für den verletzten Daniel Ricciardo (5 Rennen). Holte in Singapur seine ersten Punkte (Platz 9).
• 2024:Visa Cash App RB (Racing Bulls)
  • Zunächst Reservefahrer für Red Bull und RB. Übernahm ab dem Großen Preis der USA (Austin) das Cockpit von Daniel Ricciardo für die verbleibenden 6 Saisonrennen.
• 2025:Red Bull Racing & Racing Bulls
  • Saisonbeginn: Startete die Saison als Stammfahrer bei Red Bull Racing an der Seite von Max Verstappen Max Verstappen Voller Name: Max Emilian Verstappen Spitznamen: „Mad Max“ (früher), „Super Max“, „The Lion“ (wegen seines Helmdesigns und Logos) Geburtsdatum: 30. September 1997 Geburtsort: Hasselt, Belgien Nationalität: Niederländisch (fährt unter niederländischer... (als Nachfolger von Sergio Pérez Sergio Pérez Voller Name: Sergio Michel Pérez Mendoza Spitznamen: „Checo“, „Minister of Defence“ Geburtsdatum: 26. Januar 1990 Geburtsort: Guadalajara, Mexiko Nationalität: Mexikanisch Größe: ca. 1,73 m Startnummer (F1): 11 Aktuelles Team (Ende... ).
  • Saisonverlauf: Nach nur zwei Rennen erfolgte ein direkter Cockpit-Tausch mit Yuki Tsunoda. Lawson kehrte ab dem dritten Saisonrennen zu den Racing Bulls zurück, wo er die Saison beendete.

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Weitere Motorsport-Erfolge

• DTM (2021): Vize-Meister (AF Corse, Ferrari 488 GT3 Evo) – verlor den Titel im kontroversen Saisonfinale am Norisring nur knapp.
• FIA Formel 2 (2022): 3. Platz in der Gesamtwertung (4 Siege).
• Super Formula (2023): Vize-Meister in Japan (Team Mugen).
• Toyota Racing Series (2019): Meister.

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Besonderheiten & Trivia

Heimat: Er wuchs direkt neben der Kartbahn „Kartsport Hawke’s Bay“ in Hastings auf, was seine frühe Leidenschaft für den Motorsport entfachte.

Startnummer 30: Lawson wählte die Nummer 30 als Hommage an einen Mentor aus seiner Kartsport-Zeit, der ihn in seinen Anfangsjahren stark unterstützte und diese Nummer trug.

Der „Red Bull“-Tausch 2025: Seine Saison 2025 gilt als kurioses Stück F1-Geschichte, da er als einer der wenigen Fahrer innerhalb einer laufenden Saison von einem Top-Team (Red Bull Racing) zurück ins Schwesterteam (Racing Bulls) versetzt wurde, während sein direkter Konkurrent Yuki Tsunoda den umgekehrten Weg ging.

Ken Ken: Lawson ist in Japan sehr beliebt, teilweise durch seine erfolgreiche Zeit in der Super Formula.

Liam Lawson Liam Lawson Voller Name: Liam Jared Lawson Spitznamen: (Kein allgemein etablierter Spitzname, oft einfach "Liam") Geburtsdatum: 11. Februar 2002 Geburtsort: Hastings, Neuseeland Nationalität: Neuseeländisch Größe: ca. 1,74 m Startnummer (F1): 30 Aktuelles... : Das härteste Pflaster im Red-Bull-Fleischwolf

Machen wir uns nichts vor: Die Formel 1 ist kein Ponyhof, aber was Liam Lawson in den letzten drei Jahren durchgemacht hat, grenzt an psychologische Kriegsführung. Wir haben ihn als den „Super-Sub“ gefeiert, der Daniel Ricciardo 2023 alt aussehen ließ. Wir haben gesehen, wie er 2024 geduldig auf der Ersatzbank schmorrte, nur um dann doch noch das Steuer zu übernehmen. Und dann kam 2025 – das Jahr, das in die Geschichte eingehen wird als das brutalste „Reise nach Jerusalem“, das Dr. Helmut Marko je inszeniert hat.

Lawson ist kein Wunderkind vom Typ Verstappen, dem alles zufliegt. Er ist der Typ, der sich durchbeißt. Dass er nach dem wohl kürzesten Gastspiel in einem Top-Team der Geschichte (ganze zwei Rennen im Red Bull zu Saisonbeginn 2025!) nicht zerbrochen ist, sondern sich bei den Racing Bulls gefangen hat, zeigt aus welchem Holz der Neuseeländer geschnitzt ist.

Aktuell steht er an einem Scheideweg. Der Vertrag für 2026 ist unterschrieben, er ist gesetzt. Aber die Hierarchie hat sich verschoben. Er ist nicht mehr der Herausforderer. Neben dem Rookie Arvid Lindblad muss Lawson jetzt beweisen, dass er ein Team führen kann – und dass der Abstieg vom Bullen zum Kälbchen im letzten Jahr ungerechtfertigt war.

Das Psychodrama 2025: Eine Lektion in Demut

Was wir 2025 gesehen haben, war beispiellos. Lawson startete als der Auserwählte an der Seite von Max Verstappen bei Red Bull Racing. Endlich! Der Traum war wahr geworden. Und dann? Nach zwei mäßigen Rennen – nicht katastrophal, aber eben nicht auf Max-Niveau – zog Marko die Reißleine. Der direkte Tausch mit Yuki Tsunoda war eine öffentliche Demütigung, die 90% der Fahrer gebrochen hätte. Daniil Kvyat lässt grüßen.

Aber Lawson ist anders. Anstatt zu jammern, setzte er sich in den Visa Cash App RB und lieferte ab. Sein 5. Platz im weiteren Saisonverlauf war nicht nur sein bestes Karriereergebnis, es war ein riesiger Mittelfinger an die Zweifler in der Chefetage. Er hat bewiesen, dass er vielleicht (noch) kein Nummer-2-Fahrer für ein Top-Team ist, aber definitiv zu gut, um aus der F1 zu fliegen. Diese mentale Stärke, diesen Rückschlag wegzustecken, ist seine größte Waffe.

Der Anti-Ricciardo

Liam Lawson wird oft mit Daniel Ricciardo verglichen, weil er dessen Cockpit erbte – zweimal. Aber fahrerisch und charakterlich könnten sie nicht unterschiedlicher sein. Wo Ricciardo den Clown mimte und auf seinen „Honey Badger“-Charme setzte, wirkt Lawson fast schon stoisch, manchmal unterkühlt. Er ist kein Showman. Er ist ein Arbeiter.

Er hat verstanden, dass in der modernen Formel 1 kein Platz für Sentimentalitäten ist. Sein Fahrstil reflektiert das: Er fährt kompromisslos. Erwarte von ihm keine „Divebombs“ für die Galerie, sondern knallhartes Verteidigen und opportunistisches Punkte-Sammeln. Er ist der Typ Fahrer, den du hasst, wenn er vor dir ist, aber liebst, wenn er für dein Team Punkte hamstert.

Ausblick 2026: Der Leader gegen das Wunderkind

2026 wird das Jahr der Wahrheit. Lawson ist nicht mehr der Rookie, er ist nicht mehr der Ersatzmann. Er ist der erfahrene Pilot im Team, neben dem hochgelobten Rookie Arvid Lindblad. Das ist eine gefährliche Konstellation. Schlägt er Lindblad deutlich, festigt er seinen Ruf als solider Mittelfeld-Leader (Typ Hülkenberg/Magnussen).

Lässt er sich aber vom Rookie bügeln, dann war’s das mit der F1-Karriere. Red Bull hat keine Geduld, das wissen wir. Lawson muss jetzt führen. Er muss das Setup diktieren und konstant punkten. Die Ausrede „Ich muss mich erst ans Auto gewöhnen“ zieht nach 35 Starts und drei Jahren im System nicht mehr.

Liam Lawson ist ein Überlebender. Er hat das Talent für die Formel 1, aber ob er das „Gewisse Etwas“ für Weltmeisterschaften hat, darf nach dem 2025er Debakel bei Red Bull bezweifelt werden. Er ist ein exzellenter Racer, aber vielleicht fehlt ihm der letzte Funken Magie, den ein Verstappen oder Norris hat. Für 2026 ist er sicher, aber in diesem Haifischbecken namens Red Bull Familie ist Sicherheit nur eine Illusion.

Jetzt bist du dran: War der Rauswurf bei Red Bull Racing nach nur zwei Rennen in 2025 gerechtfertigt, oder hat man Lawson verheizt, bevor er überhaupt warm werden konnte? Schreib mir deine Meinung in die Kommentare!